Bei der Hautkrebsvorsorge wird die gesamte Haut begutachtet. In 85-90% werden dabei keine auffälligen Flecken oder Knoten gefunden. Hier ist am Ende der Untersuchung in der Regel eine allgemeine Beratung, abhängig vom Hauttyp, ausreichend.
In den übrigen 10-15% werden evtl. auffällige Veränderungen ausführlich besprochen, ggf. auflichtmikroskopisch untersucht und bei Bedarf per Gewebeprobe exakt abgeklärt. Verdächtige und sicher bösartige Veränderungen werden operativ entfernt und mikroskopisch begutachtet.
In geeigneten Fällen kann auch eine videomikroskopische Untersuchung mit Dokumentation erfolgen. Sie erlaubt eine sehr gute Detaildarstellung und exakte Vergleiche bei Wiederholungsuntersuchungen. Die Kosten für diese Untersuchungserweiterung werden von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen.